In Technologien

Das Labor – ein Ort für Wissenschaft und Forschung, an dem Experimente und Tests an der Tagesordnung stehen. Doch die Welt des Labors ist im Wandel. Digitalisierung und Automatisierung markieren eine neue Ära. Zum Weltlabortag am 23. April wagen wir einen Blick ins Labor der Zukunft und zeigen, wie klinische Labore von der Automatisierung profitieren können.

Labore sind im Bereich der Medizin, Forschung und Entwicklung essentiell. Hier werden Ideen hervorgebracht, umgesetzt und optimiert. Dabei kommt, vor allem in der Gesundheitsversorgung, innovativen Technologien eine große Bedeutung zu. Zuverlässige Produkte und ein hohes Maß an Qualität sind stets zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang spielt die Automation eine zunehmend wichtige Rolle. Viele Labore sind bereits mit verschiedenen Systemen oder Systemlösungen ausgestattet, um gleichzeitig den hohen Anforderungen bei der Verwendung von Medizinprodukten, wie IVDs, gerecht zu werden. Und die zahlreichen Vorteile sprechen dafür, dass automatisierte Systeme in Zukunft in immer mehr klinischen Laboren Einzug halten werden:

1.     Schnellere Ergebnisse

Die hohe Effizienz ist eines der wichtigsten Argumente für die Automatisierung. Mit automatisierten Prozessen lassen sich Analysen – gerade bei großem Probenaufkommen – in deutlich kürzerer Zeit durchführen. So können Ressourcen effizienter genutzt werden und Testergebnisse schneller zur Verfügung stehen.

2.     Reduzierung von Fehlern

Insbesondere bei sich wiederholenden Tätigkeiten, wie beispielsweise Pipettieren, können bei manueller Bearbeitung leicht Fehler entstehen. Automaten wie z.B. das vollautomatische ELISA-System ThunderBolt® bearbeiten Messreihen hingegen stets nach denselben standardisierten Mustern. Die Fehleranfälligkeit wird dadurch deutlich reduziert. Die Ergebnisse sind zudem besser reproduzier- und vergleichbar.

3.     Bessere Rückverfolgbarkeit (Traceability)

Automatisierung macht die Abläufe transparent und nachvollziehbar. Die Proben können während des gesamten Prozesses zurückverfolgt werden – von der Entnahme bis hin zur automatisierten Dokumentation der Ergebnisse. So kann auch bei hohem Probendurchlauf sichergestellt werden, dass die Testergebnisse dem richtigen Patienten zugeordnet werden und keine Proben verloren gehen.

4.     Kostenreduzierung

Automatisierte Prozesse sparen Material ein und binden weniger Personal. Und sie ermöglichen noch weitere Kosteneinsparungen: Die schnelleren Diagnosen tragen dazu bei, dass Patienten weniger lange isoliert gepflegt werden müssen.

5.     Erhöhte Sicherheit

Auch in puncto Sicherheit können klinische Labore von der Automatisierung profitieren: Durch die maschinelle Bearbeitung der Proben sinkt das Risiko von Kontaminationen und Verletzungen für das Laborpersonal.

Fragen?

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