Nach neuesten Erkenntnissen nimmt die Inzidenz von Pilzinfektionen zu. Berechnungen ergaben, dass Pilzinfektionen bei etwa einer Milliarde Menschen pro Jahr auftreten.
Obwohl Pilze viele wichtige Rollen in der menschlichen Homöostase spielen, können sie auch eine gesundheitliche Belastung für eine bestimmte Gruppe von Patienten darstellen. Wenn die Wirt-Pathogen-Balance gestört ist, kann eine Pilzinfektion zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Ein adäquater Nachweis des Wachstums der Pilze ist daher in der klinischen Mikrobiologie von großer Bedeutung. Häufige Pilzinfektionen sind unter anderem:
- Candida albicans ist Teil der menschlichen Mikroflora. Die Ausbreitung von Candida im Körpergewebe verursacht eine systemische Candidose. Übermäßiges und ungehindertes Wachstum entsteht durch eine Störung des empfindlichen Gleichgewichts und manifestiert sich in Form von Mund- und/oder Vaginal-Soor.
- Pneumocystis jirovecii verursacht keinen Schaden bei gesunden Menschen und ist in der normalen Bevölkerung weit verbreitet. Immungeschwächte Menschen, die mit Pneumocystis jirovecii infiziert sind, entwickeln allerdings Pneumonien mit Symptomen wie trockener Husten, Kurzatmigkeit, Tachypnoe und Fieber. Pneumocystis jirovecii verursacht Atemwegsinfektionen und ist die häufigste opportunistische Erkrankung bei HIV-infizierten Menschen.
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