Sexuell übertragbare Infektionen (engl.STI): Herausforderungen und Prävention
STIs, überwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen, werden von über 30 Pathogenen verursacht. Die heilbare Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien und Trichomoniasis betreffen jährlich schätzungsweise 374 Millionen Menschen, was die Dringlichkeit von Prävention unterstreicht. Symptome sind oft subtil oder fehlen, was das Risiko der Übertragung erhöht. Frühe, genaue Pathogenidentifikation ist auch deshalb entscheidend, da unbehandelte STIs zu schwerwiegenden Komplikationen führen können.
Die Vielfalt der Symptome, die oft asymptomatische Natur und die häufigen Mehrfachinfektionen bei sexuell übertragbaren Erkrankungen betonen die Relevanz des hochplexigen Testens. Dies ermöglicht in einem Ansatz eine umfassende Detektion wichtiger sexuell übertragbarer Pathogene.
Das hochplexige Testen zielt darauf ab, nicht nur Symptome und naheliegende Diagnosen zu bestätigen, sondern auch eine Infektion mit subtile oder fehlenden Symptome zu erfassen und damit schwerwiegende Verläufe oder Komplikationen vorzubeugen. Angesichts der steigenden Prävalenz von STIs und der Gefahr von Antibiotikaresistenzen wird das hochplexige Testen zu einem entscheidenden Instrument für die Prävention, Früherkennung und wirksame Behandlung von STIs.
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